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Geschlechtsspezifische Gewalt an Schulen in Mosambik

Mögliche Verringerung von geschlechtsspezifischer Gewalt an Schulen in Mosambik

Dr. Aixa Garcia-Ramos

Geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) gegenüber Jugendlichen ist ein weit verbreitetes Phänomen in vielen Entwicklungsländern und kann ein wichtiger Faktor sein, der die großen geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schulbildung erklärt. Insbesondere GBV in Schulen ist ein wachsendes Anliegen der mosambikanischen Institutionen und NGOs, die es als einen der Hauptrisikofaktoren für Schulabbruch betrachten.

In diesem Projekt stellen wir die Hypothese auf, dass es Informationsfriktionen gibt, die Jugendliche daran hindern, ein Leben frei von Gewalt zu führen. Wir untersuchen, ob die Bereitstellung von Informationen darüber, was geschlechtsspezifische Gewalt ist und was getan werden kann, um ihr vorzubeugen und auf sie zu reagieren, die Prävalenz von Gewalt reduzieren und die Bildungsergebnisse verbessern kann. Um dies zu erreichen, führen wir eine randomisierte Kontrollstudie durch, in der wir Informationen nur für Mädchen, nur für Jungen oder für beide bereitstellen. Die Informationen werden durch kurze, animierte Videos und Diskussionsrunden verbreitet.

Dieses Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit mit Sofia Amaral (Ifo-Institut), Selim Gulesci (Trinity College Dublin), Alejandra Ramos (Trinity College Dublin) und Maria Micaela Sviatschi (Princeton University).

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