In ihrer Forschung wenden die MitarbeiterInnen des Lehrstuhls für Public Economics mikroökonometrische Methoden an, um politikrelevante Fragen im Bereich Arbeit, Familie, Umwelt und Gesundheit zu beantworten. Sie arbeiten dabei mit administrativen Daten, Umfragedaten, im Rahmen von Experimenten selbst erhobenen Daten oder neu digitalisierten historischen Daten. Zu den aktuellen Projekten gehören Arbeiten zu den langfristigen Effekten von öffentlich geförderter Kinderbetreuung auf den Karriereverlauf von Müttern, zu den Effekten von Schulsozialarbeit auf Jugendkriminalität, aber auch wirtschaftshistorische Projekte zu den Effekten von Kliniken für Geburtenkontrolle auf Fertilität und Mortalität in den USA im frühen 20. Jahrhundert oder zu den Effekten der Spanischen Grippe in Deutschland auf die Wahlen in der Weimarer Republik.