Dr. Stefan Schweikl
Vita und Forschungsinteressen
Stefan Schweikl war von Februar 2017 bis April 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Accounting und Controlling tätig. Seine Schwerpunkte in der Lehre lagen in den Bereichen Controlling mit Standardsoftware, wertorientiertes Controlling und betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre. Auch engagierte er sich im deutschsprachigen Studiengang in Betriebswirtschaftslehre an der Corvinus Universität Budapest im Bereich Kostenrechnung. Herr Dr. Schweikl ist Research Affiliate der Universität Passau.
Im Rahmen seiner kumulativen Dissertation befasste sich Herr Schweikl mit den Auswirkungen von IT Investitionen auf die Unternehmensperformance. Konkret untersuchte Herr Schweikl, welche komplementären Faktoren wie eine adäquate strategische Ausrichtung oder Prozessanpassungen notwendig sind, um den durch IT für Unternehmen geschaffenen Wert zu steigern. Zudem betrachtete er, wie sich der Ausfall von IT-Systemen auf den Wert von Unternehmen auswirkt und wie sich Industrieunternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette positionieren sollten, um an den durch digitale Services geschaffenen Geschäftsmöglichkeiten zu partizipieren.
Im Oktober 2011 begann Herr Schweikl sein Studium der technologie- und managementorientierten Betriebswirtschaftslehre (TUM-BWL) an der Technischen Universität in München mit den Schwerpunkten Finance & Accounting sowie Elektro- & Informationstechnik, welches er im Januar 2017 mit dem Master of Science abschloss.
Kontakt: Stefan.Schweikl@Uni-Passau.De
Publikationen
Schweikl, S., & Obermaier, R. (2022). Lost in translation: IT business value research and resource complementarity—an integrative framework, shortcomings and future research directions. Management Review Quarterly (in press).
Schweikl, S., Schinnen, M., & Obermaier, R. (2022). When the Machine Stops: The Impact of Information Technology Failure on Firm Value. ECIS 2022 Proceedings, Research Papers, 36.
Obermaier, R., & Schweikl, S. (2022). Digitalisierung als Produktivitätstreiber? Zur Bedeutung des Produktivitätsparadoxons in einer „Industrie 4.0“, in: Roth, S. / Corsten, H. (Hrsg.): Handbuch Digitalisierung, Vahlen Verlag, München, S. 91-112.
Mosch, P., Schweikl, S., & Obermaier, R. (2021). Trapped in the supply chain? Digital servitization strategies and power relations in the case of an industrial technology supplier. International Journal of Production Economics, 236, 108141.
Obermaier, R., Mosch, P., & Schweikl, S. (2021). Controlling der digitalen Transformation: Planung und Monitoring der Strategieumsetzung. Controlling, 33(1), 21-28.
Schweikl, S., & Obermaier, R. (2020). Lessons from three decades of IT productivity research: towards a better understanding of IT-induced productivity effects. Management Review Quarterly, 70, 461–507.
Obermaier, R., & Schweikl, S. (2019). Zur Bedeutung von Solows Paradoxon: Empirische Evidenz und ihre Übertragbarkeit auf Digitalisierungsinvestitionen in einer Industrie 4.0. In Obermaier, R. (Hrsg.): Handbuch Industrie 4.0 und Digitale Transformation, Springer Gabler, Wiesbaden, S. 529-564.