Im Blog "Short-term impacts of targeted cash grants and business development services in Burkina Faso" stellen Michael Grimm, Michael Weber und Sidiki Soubeiga die Ergebnisse ihrer Evaluation zweier innovativer Interventionen vor. Die Interventionen sollten die Privatsektorentwicklung fördern und zielen darauf ab, technische und finanzielle Hindernisse zu beseitigen. Sie wurden in einer Sonderentwicklungszone in der ländlich geprägten und recht armen Region Bagré in Burkina Faso implementiert. Während das Projekt ursprünglich auf die Verbesserung der Unternehmensleistung und die Schaffung von Arbeitsplätzen abzielte, verlagerte sich der Schwerpunkt im Zuge internationaler und nationaler Krisen auf das Überleben und die Resilienz der Firmen. Auch wenn keine Auswirkungen der Interventionen auf die Gewinne und die Schaffung von Arbeitsplätzen festgestellt werden konnten, zeigen die Ergebnisse, dass beide Maßnahmen die Innovationsfähigkeit der Unternehmen verbesserten. Darüber hinaus legen Regressionsanalysen nahe, dass flexibel einsetzbare Cash Grants die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen während der COVID-19-Pandemie entscheidend erhöhten.

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